23 Okt Alternative Nobelpreisträgerin zu Besuch im Block 6
Maude Balow – alternative Nobelpreisträgerin würdigt das Roof Water Farm-Projekt als zukunftsweisend und diskutiert mit Erwin Nolde über Trinkwasser und wie Abwasser vermieden, reduziert und recycelt werden kann, statt es zu beseitigen, wie allgemein üblich.
Frau Barlow war sichtlich überrascht am Ende des Grauwasserrecyclings ein Betriebswasser zu sehen, welches sie und die anderen Gäste optisch nicht vom Trinkwasser unterscheiden konnten und dass auch die Laborergebnisse zeigten, wie nahe man sich hier bereits den Trinkwasseranforderungen genähert hat.
Getrunken hat das Betriebswasser dennoch keiner, denn Erwin Nolde verwies darauf, dass von 100.000 Chemikalien, die täglich in die Umwelt gelangen nicht einmal 100 davon im Rahmen der üblichen Trinkwasseruntersuchungen analysiert würden. Selbst wenn das Labor Trinkwasserqualität bescheinigt – könne man nie ganz ausschließen, dass sich im Wasser noch unentdeckte gesundheitsschädliche Substanzen befänden. Trinken sollte man möglichst nur Wässer, die auch aufgrund ihrer Herkunft keinen Anlass zur Besorgnis gäben.